Vorbeugende Maßnahmen & Behandlungsmöglichkeiten
Was den Winter 22/23 von denen vor 2019 unterscheidet ist hauptsächlich die von Politik und Industrie geschürte Angst vor einer bestimmten Gruppe von Atemwegsviren. Angst schadet unserem Immunsystem mehr als alle anderen Einflüsse und sollte daher in einer gesunden Gesellschaftsordnung nicht zur Durchsetzung politischer und wirtschaftlicher Ziele genutzt werden.
Seit Jahrtausenden haben Menschen weltweit erfolgreich Mittel und Methoden zur Vorbeugung von Virsuinfekten entwickelt und angewandt, die auch alle jetzt noch funktionieren. Im Rahmen der Coronakrise wurde viel unabhängige Forschung betrieben und Erkenntnisse gesammelt und veröffentlicht, die dies belegen.
Ich sammel hier einige bewährte Mittel und Methoden, die effektiv vor Ansteckung, Erkrankung oder einem „schweren Verlauf“ schützen können, aber keinerlei riskante Nebenwirkungen haben.
Nach allen derzeit zur Verfügung stehenden regierungsunabhängigen Informationen zum derzeitigen weltweiten Infektionsgeschehen ist dies die beste Möglichkeit, gesund durch diesen Winter zu kommen.
Vitamin C ist derzeit die wissenschaftlich am besten belegte effektive Behandlung. Die positiven Erfahrungen in China an Tausenden von Patienten werden derzeit in einer soliden Studie überprüft. Die rasche Heilung so vieler Patienten war dem schnellen Handeln der Chinesischen Regierung zu verdanken, die dafür sorgte, daß die Bevölkerung in Wuhan zügig mit Vitamin C in hohen Dosierungen versorgt wurden.
Beeindruckend sind die Berichte der lokalen Ärzte über die rasche Gesundung stationärer Patienten, die mit Vitamin-C-Hochdosisinfusionen behandelt wurden.
Folgende Dosierungsempfehlungen lassen sich aus den bisherigen Erkenntnissen ableiten:
Vorbeugung: Vitamin C liposomal 3x tgl. 1000mg oder 6x tgl. 500mg
Therapie: Vitamin C 15-30g als Kurzinfusion 1x tgl.
Vorsicht! Vor der Einnahme höherer Dosen Vitamin C muß per Blutuntersuchung ein G6PD-Mangel ausgeschlossen werden.
aktuelle Studie: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04264533
- Niedrige Vitamin-D-Spiegel steigern das Risiko von Lungenentzündungen
- Relationship between serum vitamin D concentrations and clinical outcome of community-acquired pneumonia.
- Role Of Vitamin-D Supplementation In TB/HIV Co-Infected Patients
- Vitamin D supplementation to prevent acute respiratory infections
- Vitamin D serostatus and dengue fever progression to dengue hemorrhagic fever/dengue shock syndrome.
- Vitamin D supplementation to prevent asthma exacerbations
- Vitamin D to prevent exacerbations of COPD
- Vitamin D deficiency – a potential risk factor for sepsis development
- Vitamin D Status at the Time of Hospitalization for Bronchiolitis…
- Vitamin K deficiency: the linking pin between COPD and cardiovascular diseases?
Der Verbrauch an Zink bei aktiviertem Immunsystem ist immens. Die ungünstigen Auswirkungen eines Zinkmangels auf den Verlauf von Infektionskrankheiten sind hinlänglich bekannt. Ich messe bei meinen Patienten sehr häufig extrem niedrige Zinkwerte schon ohne Infekt. Hinzu kommt, daß etwa jede zehnte Frau und zunehmend auch Männer in Deutschland unter einer KPU/HPU leiden. Einer Störung der Mitochondrien, die unter Streß (so wie wir ihn gerade global erleben) zu einem enormen Zinkverlust führt!
Vorbeugung: Zinkform 30 komplex 2 Kps. nachmittags
Therapie: Zinkform 30 komplex 1 Kps. nachmittags
⇒ nicht gleichzeitig mit Magnesium einnehmen (mindestens eine Stunde Abstand!)
Quellen:
Neben den hinreichend untersuchten gravierenden Auswirkungen des verbreiteten Mangels an Omega-3-Fettsäuren bezüglich aller entzündlichen Erkrankungen und ihrem Wert zum Schutz vor akuten Herkreislauferkrankungen gibt es auch Untersuchungen zu Influenzainfektionen, die im Tierversuch eine bis zu 100% geringere Sterberate bei infizierten Tieren nachweisen.
Effects of Omega-3 Fatty Acids on Immune Cells
Saray Gutiérrez, Sara L Svahn, and Maria E Johansson
Beta-Glucane sind bestimmte Zucker, die in Hafer oder in bestimmten Pilzen vorkommen. Beta-Glucane aus Hefe können Immunzellen aktivieren, so daß diese vorhandene Erreger deutlich besser bekämpfen können. Auch das erscheint mir bei einer Infektion mit SARS-CoV-Viren eine sinnvolle Maßnahme.
Vorbeugung: 1x tgl. 250mg
Therapie: 4x tgl. 250mg
Da sich die SARS-CoV-2-Viren zunächst hauptsächlich im Rachenbereich vermehren, erscheint das Gurgeln mit gegen Viren wirksamen Lösungen eine einfache und sinnvolle Methode, die Virusmenge zu minimieren. Zwei Substanzen sind hier gut erprobt und lange bewährt:
Myrrhentinktur: siehe http://hausmittelblog.de/myrrhentinktur/
Jodlösung: z.B. 8 Tr. 5% ige Lugol’sche Lösung auf ein Glas Wasser 2x tgl. gurgeln (Empfehlung von Jodexpertin Kyra Kauffmann)
doi: 10.1186/s12889-016-3083-0. Effect of Gargling With Tea and Ingredients of Tea on the Prevention of Influenza Infection: A Meta-Analysis Kazuki Ide 1, Hiroshi Yamada 2, Yohei Kawasaki 1 Affiliations PMID: 27175786; PMCID: PMC4866433; DOI: 10.1186/s12889-016-3083-0
Neben kondensierten Gerbstoffen ist Salbei reich an 1,8-Cineol, das Entzündungsreaktionen z.B. bei einer Lungenentzündung abmildern kann.
Pharmacological properties of Salvia officinalis and its components
Ahmad Ghorbania and Mahdi Esmaeilizadehb,c,∗
Cystus 052® Bio Halspastillen ⇒ 3x tgl. 2 Tbl.
plus
GeloSitin® Nasenpflege Spray ⇒ 2x tgl.
Adler M. Retroelektive Therapiebeobachtung, ZPT – Zeitschrift für Phytotherapie 2020; 41: 1-2 (Alle über 2000 beobachteten Patienten, die die Einnahme wie oben beschrieben durchführten erkrankten in dieser Zeitspanne nicht. 2-3 Wochen nach Absetzen o. Aussetzen der Einnahme infizierte sich und/oder erkrankten zahlreiche dieser Patienten.) – Ich empfehle statt der im Original verwendeten Nisita®-Nasensalbe, die möglicherweise schädliche aromatische Mineralöl-Kohlenwasserstoffe enthält, das schadstofffreie GeloSitin Nasenpflege-Öl.
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