Leider enthalten inzwischen alle von mir ehemals empfohlenen Mönchspfeffer-Präparate schädliche Zusatzstoffe wie Titandioxid!
Derzeit kann ich daher eine längerfristige Einnahme solch pharmakolgischer Mönchspfefferpräparate nicht empfehlen.
Das ist sehr bedauerlich, da Agnus castus ein unverzichtbarer Bestandteil in der Behandlung zahlreicher hormoneller und gynäkologischer Krankheitsbilder ist. Vielen hat er über Jahrhunderte bei Menstruationsstörungen aller Art geholfen, und so manche Schwangerschaft kam erst mit Hilfe des Mönchspfeffers zustande.
Zum Glück gibt es noch wirkungsvolle Zubereitungsformen, die nicht ganz so praktikabel und in ihrer Wirkung einem konzentrierten Extrakt evtl. etwas unterlegen sind, die aber eine brauchbare Alternative zu den schadstoffbelasteten Kapseln darstellen:
Mönchspfeffer-Tee
Mönchspfeffer in BIO-Qualität gibt es beispielsweise von Achternhof (link zum Produkt bei amazon)
Zubereitung: 1 Teelöffel der Samen zerstoßen und mit 150ml kochendem Wasser übergiessen. 10 Minuten ziehen lassen.
Davon 1-3 Tassen täglich trinken.
Agnus castus homöopathisch
Die ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt kommt auch in homöopathischer Darreichungsform oft überraschend effektiv zur Geltung. Wichtig ist hierbei jedoch, daß stoffliche Mängel im Organismus ausgeglichen wurden (Untersuchung auf Mikronährstoffmängel und entsprechende Substitution).
Agnus castus als Globuli o. Tropfen in der von Ihrem Therapeuten angegebenen Potenz u. Dosierung z.B. von der DHU.
Bitte nehmen sie Mönchspfeffer vor allem in der Schwangerschaft, in der Stillzeit und bei schwerwiegenden gynäkologischen Erkrankungen insbesondere bei Tumoren der Hirnanhangsdrüse, der Brust oder des Genitaltrakts nur in enger Absprache mit einem kompetenten und in der Anwendung des Mönchspfeffer erfahren Therapeuten ein!